Unsere eigene produktion

Die ukrainische Tochtergesellschaft steht im Mittelpunkt der Produktion von Fristads​​​​​​​

Seit 2001 haben wir unsere eigene Berufsbekleidungsproduktion in unserer Fabrik Stritex in der Ukraine. In den letzten Jahren konnte Stritex sowohl die Produktionseffizienz steigern als auch ein bemerkenswertes Wachstum verzeichnen. Jetzt will die Fabrik auch in Sachen Umweltverantwortung eine Vorreiterrolle übernehmen. Die Stritex-Fabrik in Stryi in der Westukraine ist seit über 70 Jahren in Betrieb und produzierte anfangs Schuluniformen für die Sowjetunion. In den letzten 20 Jahren hat sich das Werk auf die Herstellung von Arbeitskleidung spezialisiert, insbesondere auf fortschrittlichere Kleidungsstücke wie Multinorm und flammhemmende Kleidung. Stritex spielt auch eine wichtige Rolle bei unseren Bemühungen, den Kreislauf unserer Produktion zu schließen, da die Fabrik im Jahr 2023 unser erstes Kreislaufprodukt herstellte.

Wie stritex seine umweltauswirkungen reduziert

Energiesparende Belüftung
Die Fabrik verfügt über ein verbessertes Belüftungssystem, das Energie spart und die Luft im Inneren reinigt und desinfiziert.

Verringerung der Transporte
Durch die Verlagerung einiger Schlüsselfunktionen wie das Büro des Markierungsherstellers, das technische Supportteam und den Einkauf in das Werk in Stryi, um sie näher an die Produktion zu bringen, konnte die Zahl der Transporte verringert werden.

Abfallbehandlung
Alle Abfälle werden getrennt und fast alles wird recycelt - Papier, Kunststoff und Gewebe. Kleine Stoffteile werden als Isolierung und Füllung für Kissen und Sofas wiederverwendet. Alle Stoffe und Verkleidungen werden aus Riga und anderen Teilen Europas bezogen, und die Fabrik erzeugt sehr wenig Abfall.

Neue Nähmaschinen
Im Jahr 2021 hat Stritex damit begonnen, die Motoren seiner Nähmaschinen durch leisere und energieeffizientere Modelle zu ersetzen, ein Projekt, das 2022 fortgesetzt wird.  

LED-Beleuchtung und Sonnenkollektoren
Das nächste Projekt auf der Liste ist der Austausch aller Leuchten gegen LED und die Installation von Solarzellen auf dem Dach, um den Energieverbrauch der Fabrik weiter zu senken.

Kriegsbedingte produktion bei stritex​​​​​​​

Am 24. Februar 2022 marschierte Russland in die Ukraine ein - mit katastrophalen Folgen. Der Krieg hat zwar die psychische Gesundheit vieler Mitarbeiter beeinträchtigt, aber auch das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Dringlichkeit, auf ein gemeinsames Ziel hinzuarbeiten, gestärkt: den Sieg. Von der Unternehmensleitung bis hin zu jedem einzelnen Mitarbeiter ist das Engagement ungebrochen. Indem sie zur Arbeit gehen, ein Gehalt erhalten und Steuern zahlen - die wiederum die Armee finanzieren - haben unsere ukrainischen Kollegen das Gefühl, einen wichtigen Beitrag zur Verteidigung ihres Landes zu leisten.

Der Krieg hat nichts an Fristads langfristigem Engagement geändert, in der Ukraine zu bleiben und die Produktion zu erweitern, da es für uns strategisch wichtig ist, ein starkes Drehkreuz in Osteuropa zu haben. Sollte das Managementteam von Stritex irgendwann entscheiden, dass es zu gefährlich ist, die Fabrik offen zu halten, wird ein von der globalen Task Force von Fristads entwickelter Notfallplan in Kraft treten. Die Sicherheit der Mitarbeiter und ihrer Familien hat und wird immer oberste Priorität haben.

Der menschliche tribut des krieges

Seit Beginn des Krieges sind mehrere Stritex-Mitarbeiter von der ukrainischen Armee mobilisiert worden. Von denjenigen, die im Einsatz waren, war bis Ende 2023 mindestens einer verletzt und einer getötet worden. Für Fristads hat die Rolle des Arbeitgebers in Kriegszeiten ein neues Maß an sozialer und unternehmerischer Verantwortung erforderlich gemacht, und in dieser schwierigen Zeit unterstützen wir unsere Mitarbeiter nach besten Kräften, zum Beispiel durch finanzielle Hilfe für Arbeitnehmer, die für die Armee mobilisiert wurden, und für Mitarbeiter, deren nahe Familienangehörige im Krieg verletzt oder getötet wurden.

"Der Krieg berührt jeden, denn wir alle haben einen Nachbarn oder ein Familienmitglied, das im Einsatz ist. Wir haben Angst und machen uns Sorgen um unsere Kinder, aber als Menschen haben wir irgendwie gelernt, uns an den Krieg anzupassen."

Galina Kreminets, Geschäftsführerin von Stritex

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