JUNGER BAUUNTERNEHMER MIT GROSSEN AMBITIONEN

Erik Östs Karriere als Zimmermann begann mit einer kleinen Renovierung, die er auf einer Online-Immobilienseite fand. Jetzt hat er gerade sein erstes Mehrfamilienhaus fertiggestellt, während er gleichzeitig andere inspiriert, indem er seine Bauprojekte auf Instagram teilt. "Es fällt mir schwer, still zu sitzen, es ist immer etwas los", sagt Erik.

Diejenigen, die Eriks Instagram-Account @erikbygger folgen, können seit fast einem Jahr die Entwicklung seines Wohnkomplexes verfolgen, von der Sprengung des Grundgesteins bis zur Fertigstellung der letzten Innendetails des Gebäudes. Das rote Vierfamilienhaus mit weißen Ecken ist Eriks bisher größtes Projekt. Ursprünglich sollten es nur zwei Wohnungen werden, aber als der Architekt vorschlug, ein Stockwerk hinzuzufügen, um vier Familien unterzubringen, war Erik sofort dabei. Im Bezirk Gagnef, in dem sich das Haus befindet, herrscht Wohnungsmangel, und es war ein gutes Gefühl, dazu beizutragen, dass mehr Familien ein Dach über dem Kopf haben. Aber ein Projekt dieser Größenordnung war auch eine Herausforderung für einen Einzelunternehmer wie Erik.

"Natürlich geht man ein Risiko ein; es ist eine große Investition, und es passiert immer etwas Unerwartetes, so dass man das Budget überschreitet. Wenn man nicht von einer großen Baufirma unterstützt wird, muss man trotzdem die Rechnungen bezahlen, also isst man einfach Nudeln und baut weiter", sagte Erik und lachte. "Ich hatte viele schlaflose Nächte, in denen ich mich gefragt habe, was ich eigentlich tue, aber jetzt sind wir endlich am Ziel."

Im Moment läuft alles wie geschmiert, aber Eriks Weg zum Beruf des Zimmermanns war nicht immer geradlinig. In der weiterführenden Schule schrieb er sich zwar für das Bauprogramm ein, aber eine negative Erfahrung während eines Praktikums veranlasste ihn, nach seinem Abschluss einen Job in einem Lagerhaus anzunehmen. Sein Interesse an diesem Beruf wurde 2016 wieder geweckt, als er, 20 Jahre alt, sich auf seinen Auszug vorbereitete und eine kleine Hütte zum Verkauf fand, die nur ein paar Kilometer von seinem Elternhaus entfernt war.
"Mein Vater hat mich immer wieder gedrängt und gesagt: 'Kauf es, und wir bauen es aus!' Das habe ich dann auch getan. Mein Vater war jeden Tag da und hat mir geholfen; er ist ein bisschen ein Tausendsassa.

Einige Jahre später wurde Erik angeboten, das Nachbargrundstück zu kaufen, wo er in seiner Freizeit ein Einfamilienhaus baute, das er anschließend vermietete. Danach kündigte er seinen Job und gründete sein eigenes Unternehmen. Etwa zur gleichen Zeit, als er mit dem Bau des Hauses begann, eröffnete er auch seinen Instagram-Account, auf dem er Bilder und Videos von seinen Projekten postete. Anfangs bekam er nur ein paar Likes und Kommentare, meist von Freunden. Doch mit der Zeit bemerkte er, dass auch andere Interesse an seinen Beiträgen zeigten, was ihn ermutigte, weiterzumachen.
"Es macht mir Spaß, andere zu inspirieren und mein Wissen weiterzugeben. Viele junge Leute sitzen heute zu Hause und wissen nicht, was sie tun wollen, also möchte ich sie dazu inspirieren, das zu tun, was ich getan habe. Außerdem bekomme ich dank Instagram eine Menge Arbeit."

Die Instagram-Posts sind saisonabhängig - in den Sommermonaten gibt es viele Terrassen und Holzdecks, während in den Wintermonaten Innenraumprojekte wie das Verlegen von Böden und der Bau von Küchen im Vordergrund stehen. Manchmal teilt er auch Kleidungstipps von Fristads, der Workwear-Marke, mit der er aufgewachsen ist.
"Jeder, den ich kenne, hat immer Fristads getragen. Mein Großvater hat immer in einer klassischen blauen Latzhose gearbeitet, und ich hatte als Angestellter eine Menge Fristads-Kleidung, so dass es für mich ganz selbstverständlich war, Fristads zu wählen.

Erik verwendet hauptsächlich Arbeitskleidung aus dem Fristads-Konzept Alnaryd, das auf der beliebten und robusten CYD-Hose mit Stretch basiert. Das Konzept ist das umfangreichste von Fristads für den Bereich Bauwesen und umfasst passende Shorts, Oberteile und Oberbekleidung für alle Jahreszeiten.
"Es ist großartig, dass alles im gleichen Stil gehalten ist, so dass man es einfach halten kann. Im Sommer trägt man einfach die gleiche Hose, aber als Shorts", sagt Erik.

Funktionelle Taschen für Werkzeuge und viel Stretch bei den Hosen sind weitere Merkmale, die Erik bei seiner täglichen Arbeit sehr schätzt.
Als Schreiner läuft man nicht nur geradeaus, sondern sitzt oft unter einem Schrank oder einem Schornstein oder was auch immer. In dieser Situation ist es wichtig, dass sich die Kleidung bequem anfühlt. Arbeitskleidung sollte wie ein Handschuh passen, man sollte sie nicht spüren!"